Literatur und Kritik #589/590 – Faulheit. Müssiggang. Nichtstun
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Faulheit. Müssiggang. Nichtstun – mit einem Kulturbrief von Marie Gamillscheg, einem Beitrag von Marianne Jungmaier für EIN TAG IM LEBEN, Texte von u.a. Martin Peichl, Jonathan Garfinkel, Ann Cotten und Verena Dolovai sowie Rezensionen von Neuerscheinungen österreichischer Autor*innen.
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Literatur & Kritik 589/590 – Faulheit. Müssiggang. Nichtstun
Die November-Ausgabe von Literatur und Kritik widmet sich „Faulheit. Müssiggang. Nichtstun“; sie beinhaltet u.a. einen Kulturbrief von Marie Gamillscheg, einen Beitrag von Marianne Jungmaier für EIN TAG IM LEBEN, Texte von u.a. Martin Peichl, Jonathan Garfinkel, Ann Cotten und Verena Dolovai sowie Rezensionen von Neuerscheinungen österreichischer Autor*innen.
„Ich bin sehr gut im Faulsein. Langeweile ist mir nie lange genug, Ziellosigkeit ist mein Lieblingszustand und ich habe auch kein Problem damit, Dinge nicht zu Ende zu bringen. Aber ich bin keine perfekte Faule. Einen perfekten Faulen muss man sich glücklich vorstellen. Im Reinen mit sich. Ohne Pläne, ohne schlechtes Gewissen.“ – Ana Marwan, Editorial
„Finn hat eine Zuschreibung erhalten, wie das eben ist in Familien: Er ist faul. Intelligent, aber vor allem faul. Ein Minimalist, der jeden Aufwand scheut.“ – Verena Dolovai
LITERATUR UND KRITIK
Die österreichische Literaturzeitschrift „Literatur und Kritik“ wurde 1966 federführend von Gerhard Fritsch gegründet. Seit 1991 hat die Redaktion ihren Sitz in Salzburg und wurde 32 Jahre vom Verleger Arno Kleibel und dem Schriftsteller Karl-Markus Gauß, der zum Jahresende 2022 sein Amt als Herausgeber und Chefredakteur zurücklegte, herausgegeben. „In seiner über 30-jährigen Redaktionstätigkeit hat dieser der Zeitschrift Renommee, unverwechselbares Profil und hohes Niveau gebracht. Dieses hohe Niveau konnte er über drei Jahrzehnte halten“, äußert sich Arno Kleibel zur Entscheidung von Karl-Markus Gauß.
Ab dem Jahrgang 2023 gibt Arno Kleibel die Zeitschrift mit der Autorin Ana Marwan, die zuletzt mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde, heraus. Sie verantwortet „Literatur und Kritik“ als alleinige Chefredakteurin. Die erste Ausgabe 2023 mit der Doppelnummer 571/572 hat den Schwerpunkt „Neuanfänge“ und enthält sieben Rubriken: „Kulturbrief“, „Literatur und Kritik“, „Korrespondenzen“, „Wissenschaft erzählt“, „Fundstück“, „Kritik und Literatur“ und „Kritik der Kritik“.
Ein „Kulturbrief“ eines*einer nicht deutschsprachigen Autors*Autorin ist in jeder Ausgabe enthalten. Der Rubrik „Literatur und Kritik“, die weiterhin bewährten, aber auch neuen Stimmen eine Plattform bietet, wird inhaltlich ein übergeordnetes Schwerpunktthema vorangestellt. Neu sind die Rubriken „Korrespondenzen“, „Wissenschaft erzählt“, „Fundstück“ und „Kritik der Kritik“. Sie öffnen den Raum für unterschiedliche Themenbereiche aus der Wissenschaft, literarisch bearbeitet, Neu- oder Wiederentdeckungen von Schriftstücken aller Art oder kritische Auseinandersetzung mit Positionen der Literaturkritik. Einige Rubriken variieren, sind aber in Abständen wiederkehrend. Weitere, in den kommenden Ausgaben enthaltene Rubriken, sind „Umfrage“, „Komisch, dass …“ und „Erweiterung der Sprache“. Besprechungen von Büchern ausschließlich österreichischer Autor:innen oder Herausgeber:innen bleiben Bestandteil jeder Ausgabe.
Ein Anliegen der Zeitschrift ist, „die Vielseitigkeit zeitgenössischer österreichischer Literatur und ihre immer weiter miteinander verwachsenden Gattungen aufzuzeigen und abzubilden“, sind sich Arno Kleibel, Verleger des Otto Müller Verlages, in dem die Zeitschrift seit 1991 erscheint, und Chefredakteurin Ana Marwan einig.
Die Zeitschrift wird in annähernd dreißig Staaten gelesen.
Mit Beiträgen von:
- Marie Gamillscheg
- Goran Rebić
- Esad Babačić (Ü: Marjeta Wakounig)
- Verena Dolovai
- Philipp Hauser
- Katharina Godler
- Daniela Strigl
- Siljarosa Schletterer
- Max Schaffer
- Helene Proißl
- Ann Cotten
- Werner Michler
- Martin Peichl
- Jonathan Garfinkel (Ü: Georg Bauer)
- Hubertus September
- Helmut Neundlinger
- Leon Engler
- Marianne Jungmaier
- Annalena Stabauer
- Erwin Köstler
- Hanna Prandstätter
- Richard Schuberth
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 232 g |
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Größe | 240 × 160 × 9 mm |
Zeitschrift | LITERATUR UND KRITIK |
Seiten | 112 |
Bindung | Klebebindung |
herausgegeben von | Ana Marwan, Arno Kleibel |
Erscheinungsjahr | 2024 |
made in | Österreich, Salzburg |