Matthias E. Gruber – Das Meer vor dem Fenster
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Erstling des Gewinners des MARK-Lesewettbewerbs 2017
Matthias E. Gruber erzählt Geschichten aus einer Fabrik im Nirgendwo, in der sich die Menschen für eine Weile von der Welt ausruhen, bis sich ihre Sehnsüchte wieder entzünden.
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Matthias E. Gruber erzählt Geschichten aus einer Fabrik im Nirgendwo, in der sich die Menschen für eine Weile von der Welt ausruhen, bis sich ihre Sehnsüchte wieder entzünden.
„Von der Liebe hat die Traudl Wallinger nichts gewusst. Ganz stimmt das aber nicht, weil sie schon gewusst hat, was es am Hof vom Harrerbauern bedeutet, wenn am Abend der Knecht einer Magd das Taschenfeidl in die Hand drückt. Glück hat das den Mägden selten gebracht. Die Taschenfeidl-Kinder, wie der Harrerbauer zu ihnen gesagt hat, sind nämlich schnell wieder weg gewesen vom Hof. Nein, von der Liebe weiß die Traudl nichts. Aber jetzt, wo der Ivo ihren Namen kennt, passieren ein ganzer Haufen seltsame Dinge in der Papierfabrik. Zum Beispiel ist der Traudl aufgefallen, dass die Pausen kürzer werden, wenn ihr der Ivo beim Mittagessen vom Meer unten in Sibenik erzählt…“
Matthias E. Gruber
Matthias E. Gruber (geboren 1984 in Wien) ist in Salzburg aufgewachsen und nach ein paar Jahren in der weiten Welt dorthin zurückgekehrt. Er ist Chefredakteur und Mitherausgeber der Salzburger Stadtmagazine QWANT. und www.fraeuleinflora.at. Bei ‚Wir lesen uns die Münder wund 2017‘ hat er sich erstmals ins Fiktionale vor gewagt. 2020 gewann er Wortlaut, den FM4-Kurzgeschichtenwettbewerb.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 951 g |
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Größe | 190 × 125 × 7 mm |
Bindung | Klebebindung, Softcover |
Seiten | 72 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
herausgegeben von | MARK.Freizeit.Kultur |
Verlag | edition mosaik |
Auflage | 1 |
ISBN | 978-3-9504466-7-8 |
made in | Österreich, Salzburg |