Literatur & Kritik 595/596 – „Apocalypse (NO)“
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In L&K „Apokalypse (NO)“ (595/596) schreibt Paul-Henri Campbell über Widerstand und Tätowierungen im Ukrainekrieg, Bohdan Kolomijtschuk und Oleh Kryschtopa tragen ukrainische Texte (übersetzt von Alois Woldan) bei. Günther Stocker beschäftigt sich mit dem Begriff Remigration und seinen literaturhistorischen Konstellationen. Lyrik-Beiträge stammen u.a. von Sabine Scholl und Christian Lorenz Müller.
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Die Zeitschrift „Literatur und Kritik“ wurde 1966 federführend von Gerhard Fritsch gegründet. Seit 1991 hat die Redaktion ihren Sitz in Salzburg und wurde über 30 Jahre von Arno Kleibel und dem Schriftsteller Karl-Markus Gauß herausgegeben. Unter der Herausgeberschaft und Chefredaktion von Karl-Markus Gauß hat sich die Zeitschrift der Entdeckung wenig bekannter Literaturlandschaften Europas gewidmet, vielen Spielarten der österreichischen Literatur ein Forum gegeben und insbesondere auch Autorinnen und Autoren beachtet, denen im literarischen Betrieb die verdiente Aufmerksamkeit vorenthalten wurde. Von Karl-Markus Gauß übernahm die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin 2022 Ana Marwan die Mitherausgeberschaft und alleinige Chefredaktion für die beiden Jahrgänge 2023 und 2024. Ihr besonderer Fokus lag auf der Abbildung relevanter und neuer Stimmen der österreichischen und slowenischen Gegenwartsliteratur. Mit einer Vielzahl an neuen Rubriken und ungewöhnlichen Schwerpunktthemen hat sie Literatur und unterschiedliche Themenbereiche, beispielsweise aus Wissenschaft, gekonnt miteinander verwoben und der Zeitschrift ein neues Profil gegeben.
Birgit Müller-Wieland gibt die Zeitschrift ab dem neuen Jahrgang 2025 zusammen mit Arno Kleibel heraus.„Literatur und Kritik“ erscheint in fünf Doppelnummern pro Jahr. Die Zeitschrift wird in annähernd dreißig Staaten gelesen.
Literatur & Kritik 595/596 – „Apocalypse (NO)“
In L&K „Apokalypse (NO)“ (595/596) schreibt Paul-Henri Campbell über Widerstand und Tätowierungen im Ukrainekrieg, Bohdan Kolomijtschuk und Oleh Kryschtopa tragen ukrainische Texte (übersetzt von Alois Woldan) bei. Günther Stocker beschäftigt sich mit dem Begriff Remigration und seinen literaturhistorischen Konstellationen. Lyrik-Beiträge stammen u.a. von Sabine Scholl und Christian Lorenz Müller.
„Tätowierungen – in Hinblick auf ihre Motivik, aber auch auf das Schicksal ihrer Träger:innen und Schöpfer:innen – gehören zu den subkutanen Bildgewalten in diesem Krieg.“ – Paul-Henri Campbell
„Das schöne daran: die haut wird sich in einen engel verwandeln, der sein haupt bedeckt.“ – Sabine Scholl
„Die Utopie ist kein bloß futurologisches Projekt, sie ist auch eine Vorstellung, die aus den Frustrationen und Sehnsüchten, aus den Ängsten und Wünschen erwächst, die auf die Vergangenheit gerichtet sind. Auf diese Weise ist Utopia eine Tochter unserer Zeitwahrnehmung und Schwester der Apokalypse.“ – Aleš Šteger
Mit Beiträgen von:
- Leopold Federmair
- Karin Fellner und Sophia Klink
- Monique Schwitter
- Nasima Sophia Razizadeh
- Halyna Petrosanjak übersetzt von Alois Woldan
- Silke Scheffel
- Janko Ferk
- Sigune Schnabel
- Carl E. Ricé
- Thomas Lang
- Ana Drezga
- Zoltán Lesi
- Gregor Szyndler
- Lina Kostenko übersetzt von Alois Woldan
- Rike Richstein
- Tamara Štajner
- Ulrike Tanzer
- Karl Müller
- Cvetka Lipuš
- Harald Gschwandtner
- Rainer Moritz
- Johanna Ött
- Alexander Kluy
- Christian L. Müller
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 232 g |
---|---|
Größe | 240 × 160 × 9 mm |
Zeitschrift | LITERATUR UND KRITIK |
Seiten | 112 |
Bindung | Klebebindung |
herausgegeben von | Arno Kleibel, Birgit Müller-Wieland |
Erscheinungsjahr | 2025 |
made in | Österreich, Salzburg |